Ist die Entscheidung für eine neue Site erst einmal getroffen,
muß oft noch ein geeigneter Partner für das Projekt gesucht
werden.
Der Autor der bisherigen Homepage ist unter Umständen mit den
neuen Ansprüchen überfordert. Einen geeigneten Webdesigner
oder eine Agentur zu finden, ist aber nicht besonders schwer, denn
dafür gibt es das Internet.
Webdesigner finden
Die erste Möglichkeit:
Sie befragen eine gute Suchmaschinen nach den relevanten Stichworten,
z. B.
und sehen sich die Fundstellen näher an. Da hier womöglich
sehr viele Ergebnisse kommen ist es oft empfehlenstwert, Sie grenzen
die Suche durch weitere Stichworte einzugrenzen.
Möglicherweise bietet Ihnen die Werbeeinblendung von Google hier
rechts den passenden Dienstleister. Sehen Sie sich die Angebote einfach
einmal an.
Sie können natürlich auch direkt in Spezialverzeichnissen
suchen, z.B. bei dem
Designerverband
AGD
Die Alternative wäre, Sie suchen sich Websites, die Ihren Vorstellungen
von Inhalten und Gestaltung entsprechen und schauen dort, typischerweise
im Impressum, nach dem Webdesigner.
Ein guter Startpunkt dafür ist ein Webkatalog wie das unabhängige
Open Direktory Projekt
Dabei müssen Sie sich aber nicht unbedingt auf Sites Ihrer Branche
beschränken. Ein guter Designer kann sich schnell in ein neues
Aufgabengebiet einarbeiten. Auch der Standort spielt hier keine so große
Rolle, schließlich sieht man es den Seiten nicht an, ob sie im
Bayerischen Wald oder im Silicon Valley erstellt wurden.
Nicht alle Webdesigner haben eine öffentlich zugängliche
Referenzliste ihrer Arbeiten. Schreiben Sie deshalb allen Agenturen,
die in die engere Wahl kommen, eine kurze Mail mit Ihrem Anliegen
und bitten Sie um Adressen von beispielhaften Arbeiten.
Angebote einholen
Für einen Kostenvoranschlag (Was
kostet's?) oder gar ein verbindliches Angebot ist aber meist ein
ausführliches Gespräch notwendig. Agenturen, die schon auf
ihrer Site Pauschalpreise nennen wie: »Ihre Homepage für
500 EURO« können nur Ergebnisse von der Stange liefern. In
vielen Fällen genügt das vieleicht, hier sollen aber Individuallösungen
vorgestellt werden und die kann niemand aus dem Ärmel schütteln.
Es ist allerdings üblich, daß die Kosten für ein Angebot
bei einer Auftragsvergabe mit dem Gesamthonorar verrechnet werden.
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