Wenn Sie zu Beginn einen verbindlichen Arbeitsplan aufschreiben,
wird viel Ärger von vornherein verhindert
Bei Websites,
die voraussichtlich mehr als 20 - 30 Html-Seiten umfassen, sollten
Sie sich ein Pflichtenheft für das Projekt erarbeiten lassen.
Viele Dinge, die sonst leicht zu Auseinandersetzungen führen
können, müssen dann nicht mehr diskutiert werden.
Sie können in einem Lastenheft Ihre Vorstellungen von der Site
aufschreiben. Daraus machen Sie dann, zusammen mit dem Webdesigner
das Pflichtenheft.
In das Pflichtenheft
gehören eine Zieldefinition (was soll mit dem Projekt erreicht
werden?), und ein Grobkonzept der geplanten neuen Website. Hier
sollten Sie auch bestimmen, wer welche Aufgaben übernimmt und
die Beteiligten mit E-Mailadresse und Telefonnummer auflisten.
Zeitrahmen
Legen Sie dann den Zeitrahmen fest, in dem die einzelnen Arbeitsschritte
von der Konzeption bis zur Veröffentlichung und den Promotionarbeiten
definiert sind. Vergessen Sie dabei aber nicht, Termine zu setzen,
z.B. wann der Webdesigner das Material für seine Arbeit bekommt.
Ohne fachlich fundierte Texte und aussagekräftige Bilder wird
auch eine handwerklich perfekte Site ihren Zweck verfehlen. Sie
können hier natürlich auch Zahlungstermine und, beispielsweise
bei zeitkritischen Projekten, Konventionalstrafen festsetzen und
schließlich dem Ganzen mit den Unterschriften der Verantwortlichen
einen verbindlichen Charakter geben.
Ob das Pflichtenheft mit der Textverarbeitung geschrieben wird
und als Kopie an alle Teammitglieder verteilt wird, oder auch noch
eine Onlineversion erstellt wird, ist abhängig vom Umfang des
Projekts und dem zur Verfügung stehenden Budget. Die reine
Papierversion ist schnell getippt, aber die Internetvariante läßt
sich interaktiv gestalten und leichter aktualisieren.
.
>Content Management
Links:
Muster für ein Pflichtenheft finden Sie bei Pflichtenheft.de
|