Die Hausfarben nach CI-Manual

Bei der Farbwahl ist es natürlich naheliegend, eine vorhandene Hausfarbe für Gestaltungselemente oder das Navigationsmenu zu verwenden. Erwarten Sie jedoch nicht, daß die Farbe, die Sie bei Firmendrucksachen verwenden, genauso im Web erscheint.

Ihr Webdesigner kann die Farben so einstellen, daß sie auf Ihrem Bildschirm wie im Firmenprospekt aussehen.
Schauen Sie sich nun die gleiche Seite auf einem anderen Rechner an.
Zum Beispiel auf einem der neuen Flachbildschirme.
Aber erschrecken Sie nicht: Abgesehen von aufwendig farbkalibrierten Systemen stellt jeder Monitor einen Farbton etwas anders dar.

Einigermaßen standardisiert sind nur die 216 sogenannten »websicheren« Farben. Auch wenn sie nicht gleichmässig über das gesamte Spektrum verteilt sind, lässt sich doch damit arbeiten. Einfach aufgebaute Grafiken, Buttons und klare Farbfelder können so auch bandbreitenschonend komprimiert werden.

Bei Fotos und Illustrationen mit komplexen Verläufen genügen diese wenigen Farbtöne natürlich nicht. Hier muß man Farbverschiebungen in Kauf nehmen, aber die Unterschiede sind bei Bildern mit vielen Details nicht so auffällig.

Auch bei den Schriften gelten online andere Regeln:
>Schriften

Linktip zum Thema Webfarben:
SELFHTML, die Bibel aller deutschen Webdesigner
hat auch eine Farbtabelle der 216 Webfarben

© Jürgen Tepe | www.jtp.de | webdesign@jtp.de